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Klinik am Wittenbergplatz: Was passiert eigentlich während einer Narkose?

Klinik am Wittenbergplatz: Was passiert eigentlich während einer Narkose?

Klinik am Wittenbergplatz: Was passiert eigentlich während einer Narkose?

Gastbeitrag von Pierre Galler, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin

Ein Gastbeitrag von Pierre Galler, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin

Wenn sich Patientinnen und Patienten für einen Eingriff bei Prof. Dr. Frank-Werner Peter in der Klinik am Wittenbergplatz entschieden haben, kann es je nach Umfang notwendig sein, dass der Eingriff mit einer Vollnarkose stattfinden muss. In diesen Fällen kommt unser erfahrenes Anästhesie-Team ins Spiel.

Es ist verständlich, dass Patientinnen und Patienten vor einer Vollnarkose beunruhigt sind und sich Sorgen machen, dass eine Komplikation eintreten könnte. Daher nimmt das Aufklärungsgespräch einen zentralen Stellenwert ein.

Das Erstgespräch bei Prof. Dr. Peter als Schlüssel für eine angenehme Atmosphäre

Zuerst machen wir uns ein ausführliches Bild und klären mögliche Allergien, Vorerkrankungen usw. im Vorfeld ab, um die für die Patientin oder den Patienten optimale Narkose durchzuführen.

Dann besprechen wir in Ruhe den Ablauf und können in diesem Zusammenhang oft schon mögliche Ängste und Sorgen aus dem Weg räumen. Den Patienten sicher, kompetent und mit Empathie durch den OP-Tag zu begleiten, sehen wir als unsere primäre Aufgabe an.

Klinik am Wittenbergplatz: Was passiert eigentlich während einer Narkose?

Sicherheitscheck am OP-Tag

Wenn die Patienten am OP-Tag in die Klinik kommen, wird anhand einer Checkliste überprüft, dass alle Unterlagen vollständig sind und alle Voraussetzungen für eine sichere Narkose erfüllt sind.

Wir überprüfen die Nüchternheit des Patienten und können bei großer Aufregung ein Beruhigungsmittel verabreichen.

Klinik am Wittenbergplatz: Was passiert eigentlich während einer Narkose?

Wie verläuft eine Vollnarkose?

Die Patientin bzw. der Patient schläft im OP-Saal über einen kleinen Zugang in der Vene ein, während Atmung und Kreislauf über einen Monitor kontinuierlich überwacht werden.

Durch die Ausschaltung des Bewusstseins ist es notwendig, die Atmung über eine weiche Silikonmaske oder einen Tubus zu gewährleisten.

Zusätzlich zu dem Narkosemittel geben wir fortwährend ein Schmerzmittel, welches postoperativ weiterhin seine schmerzstillende Wirkung entfaltet. Zum Ende der Operation stellen wir die Medikamente, die kontinuierlich über eine Spritzenpumpe gegeben wurden, aus. Schon nach wenigen Minuten öffnen die Patienten die Augen und atmen wieder komplett selbstständig. Um die Nebenwirkungen der Mittel gering zu halten, geben wir individuell angepasst die niedrigste notwendige Dosis, damit sie schmerzfrei bzw. schmerzarm wach werden. Die Kolleginnen und Kollegen im Aufwachraum können bei Bedarf die Schmerztherapie optimieren, sollte dies tatsächlich notwendig werden.

Auf diese Weise sind wir in der Lage, unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Unterstützung rund um die Operation zu ermöglichen und sie sicher durch die aufregende Zeit zu führen.

Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch können Sie alle Bedenken und offen Fragen bei Professor Dr. Frank-Werner Peter in der Klinik am Wittenbergplatz ansprechen und gemeinsam die für Sie optimale Behandlungsmethode finden.