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Entfernen von Tränensäcken – die Unterlidplastik – alles was Sie wissen müssen!

Entfernen von Tränensäcken – die Unterlidplastik – alles was Sie wissen müssen!

Wir geben Ihnen einen umfassenden Überblick über das Entfernen von Tränensäcken und starten mit der Gretchenfrage:

Was sind überhaupt Tränensäcke?

Tränensäcke sind die Veränderungen, die man bekommt, wenn man älter wird. Es bilden sich kleine oder auch größere „Säcke“, d.h. Vorwölbungen, an den Unterlidern. So gesehen, sind Tränensäcke“ erst einmal einfach „Fettsäcke“.

Denn_ In diesen Säcken sind keine Tränen, sondern Fett. Dieses Fett liegt in jungen Jahren um den Augapfel herum, fällt beim Älterwerden nach vorne und beult die sehr dünne Haut des Unterlids aus. Das möchte man nicht haben.

Die Furche unter den Tränensäcken

Was außerdem auftritt, ist eine Furche direkt unter diesen Tränensäcken am Übergang zur Wange. Das möchte man auch nicht haben. Sie entsteht dadurch, dass sich die Wangen im Laufe der Jahre absenken und die Kante der Augenhöhle hervortritt. Sie ist ein Frühzeichen und geht meist Tränensäcken voraus.

Beide Veränderungen zusammen lassen die Unterlider und damit die Augen insgesamt müde, alt und angestrengt aussehen.

Eine frühe und kleine Augenlidkorrektur gelingt mit sogenannten Fillern

Was kann man gegen Furchen tun? Es gibt eine kleine, wenig aufwendige und weniger effektive und eine größere, aufwendigere und sehr effektive Methode.

Die kleine Methode besteht darin, die Furche zwischen Unterlid und Wange mit einem Filler zu unterspritzen. Damit behandelt man gut die Furche, aber natürlich nicht die Tränensäcke. Weil die Furche ein Frühzeichen ist, kann man damit jüngere Patienten gut behandeln, die nur diese Furche und kaum oder gar nicht Tränensäcke haben.
Wenn zur der Furche die Tränensäcke kommen, hilft nur die Operation.

Eine gute Unterlid-Operation will gekonnt sein!

Eine solche Operation: Die Umverteilung des Fetts und die Harmonisierung des Übergangs Unterlid – Wange ist anspruchsvoll! Die Anatomie ist komplex, das OP-Gebiet eng. Das heißt nicht, dass man einen solchen Eingriff nicht angehen sollte. Er produziert, richtig durchgeführt, sehr gute und dauerhafte Ergebnisse. Nur: Man sollte sich seinen Operateur gut aussuchen!

Übrigens: Ist der Sommer der ideale Zeitpunkt für eine Unterlid-Operation, denn wer fragt sich schon, warum Sie eine Sonnenbrille tragen.

Wir beraten Sie gern persönlich – umfassend, fachlich und menschlich!

Eine größere und dafür komplette Augenlidkorrektur ist durch eine Schönheitsoperation möglich

Was passiert bei so einer ästhetischen Operation?

Zunächst einmal: Was sollte man nicht tun? Man sollte nicht das vorgefallene Fett entfernen, wegschneiden. Diese alte, früher angewendete Methode entfernt zwar die Vorwölbung, den Überschuss, hinterlässt aber eine Einsenkung, ein Defizit, die eher an einen Totenkopf erinnert als an schöne, frische Augen und damit sicher nicht besser aussieht.

Also: Wie läuft eine Augenlid-Operation idealerweise ab?

Man sollte das vorgefallene Fett nicht entfernen, sondern umverteilen! Das passiert folgendermaßen:

Der plastische Chirurg schneidet direkt unter den Wimpern des Unterlids (damit ist die spätere Narbe so gut wie nicht zu sehen). Dann löst er das vorgefallene Fett so ab und aus, sodass es beweglich ist und gleichzeitig die Durchblutung des Fetts erhalten bleibt (damit wird es weiter ernährt und stirbt nicht ab).

Als nächstes schafft er eine Tasche dort, wo die Furche ist, d.h. unterhalb der Vorwölbung und verlagert das überschüssige Fett in diese Tasche. Das Fett wird in seiner neuen Position festgenäht und als letzter Schritt der Überschuss an faltiger Haut entfernt.

Dadurch entsteht ein schöner, glatter, harmonischer Übergang am Übergang Unterlid – Wange. Die Augen können wieder strahlen, die negativen Folgen der oben erwähnten überholten OP sind vermieden.